Für die genaue Ausgestaltung ist noch eine Bürgerbeteiligung vorgesehen. Diese findet im Rahmen des Förderprogramms „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ (früher: Stadtumbau) statt. Der gesamte Umbau zum Kulturhof wird über dieses Programm im Fördergebiet „Langebrückenstraße/Hinterburg“ unterstützt. Die bestehenden Räume des Tanzsportclubs bleiben erhalten. Ein früher in diesem Bereich ansässiger Betrieb für Rasenmäher und Gartengeräte ist bereits ausgezogen.
Die entscheidende Voraussetzung dafür, dass Teile des Betriebshofs in den nächsten Jahren zu einem Kulturhof umgebaut und weiterentwickelt werden können, ist jedoch der Umzug von Einrichtungen, die bislang dort untergebracht sind.
Dabei geht es laut Heller vor allem um Fahrzeuge, die das Amt für Grünflächen und Stadtservice sowie der Abwasserverband Fulda in mehreren der ehemaligen Fabrikhallen untergebracht haben. Für diese wird künftig eine neue Halle benötigt, die in einem winkelförmigen Gebäude im Norden des Betriebshofsgeländes in Richtung des Wertstoffhofs entstehen soll.
Dafür wiederum müssen zwei kleinere Gebäude in diesem Bereich abgerissen werden. Dadurch ist auch der Wertstoffhof betroffen, der kurzzeitig für zwei Wochen geschlossen werden musste. Ab nächster Woche ist er wieder geöffnet.