„Das Netzwerk zur Bekämpfung der Jugendkriminalität in unserer Region funktioniert ausgezeichnet, es spiegelt die örtliche Situation wider und agiert in konkreten Einzelfällen wie ein Haus des Jugendrechts. Die Ergänzung mit einer Anlaufstelle für Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen zu aktuellen Themen des Jugendstrafrechts begrüße ich sehr,“ so Polizeipräsident Günther Voß.
Erfreut war auch Oberbürgermeister der Stadt Fulda, Heiko Wingenfeld (CDU): „Die neue Initiative ist eine erfreuliche Bestätigung für die enge Zusammenarbeit zwischen der hessischen Justiz und den kommunalen Partnern vor Ort und stärkt den Justizstandort Fulda. Gerade im Bereich der Jugendkriminalität ist es entscheidend, dass alle Beteiligten vor Ort an einem Strang ziehen, damit möglichst viele junge Menschen vor einer kriminellen Karriere bewahrt werden können.“
Unterschiedliche geografische und gesellschaftliche Strukturen als auch die differenzierte Kriminalitätsentwicklung zeigten, dass sich nicht jede Stadt, jede Kommune oder jeder Landgerichtsbezirk für die Einrichtung eines Haus des Jugendrechts eigne.
„Daher ist es essentiell, dass wir auch in diesen Regionen und im ländlichen Raum behördenübergreifend zusammenarbeiten, um Jugendliche vor einer kriminellen Karriere zu bewahren“, sagte Justizministerin Eva Kühne-Hörmann abschließend. (mal)