Die aktuellen Erschütterungen würden genau aufgezeichnet. „Die Auswertungen der kontinuierlichen Messungen durch unabhängige Sachverständige zeigen, dass diese extrem niedrig sind und weit unter den zulässigen Anhaltswerten liegen. Die Messwerte dokumentieren, dass keine Gefahr für entfernte und angrenzende Gebäude besteht. Eine Schädigung von Bausubstanz kann ausgeschlossen werden.“ Sicher müsse in Zukunft für Sprengungen nicht die Schule geräumt werden.
Die Behauptungen der BI zu den Luftschadstoffen seien „grob irreführend und entsprechen nicht den Tatsachen“, sagen die Geschäftsführer. „Für die Zement- und Kalkindustrie in Deutschland, auch die ZKW Otterbein, gelten äußerst strenge Grenzwerte. Die Emissionen werden gemessen und durch die Genehmigungsbehörde überwacht. In allen Produktionsprozessen werden bei den ZKW entsprechend der Genehmigungen und gesetzlichen Vorgaben Filteranlagen nach dem aktuellen Stand der Technik betrieben. Die für uns geltenden Emissionsgrenzwerte werden sicher eingehalten und deutlich unterschritten“, sagen die Unternehmer. Dies zeigten die auf der Website publizierten Emissionsdaten.
Mit der geplanten Steinbruch-Erweiterung sichere der Betrieb langfristig die Verfügbarkeit ihrer Produkte, 130 Arbeitsplätze im Unternehmen, 500 bis 600 weitere Arbeitsplätze in Partnerbetrieben in der Region sowie stabile Gewerbesteuerzahlungen.