Die Flächen mit umgefallenen Bäumen müssen abgegangen und das Holz muss abtransportiert werden. Darauf liegt nun das Hauptaugenmerk in den Forstämtern. Und das könne dauern. Weil die Mitarbeiter also noch eine Weile mit den Aufräumarbeiten beschäftigt sind, empfiehlt HessenForst, derzeit nicht in den Wäldern der Region spazieren zu gehen.
Sundermann bittet die Bevölkerung, etwaige Absperrungen zu respektieren. Die Aufräumarbeiten seien nicht nur für die Mitarbeiter von HessenForst gefährlich. Jeder, der eine Absperrung ignoriere, riskiere sein Leben. Dickert sagte am Mittwoch, dass in den Wäldern um Burghaun gerade damit angefangen wurde, die Waldwege zu räumen.
Die durch den Sturm umgefallenen Bäume, die auf dem Waldboden liegen, werden auf eine feste Straße gezogen und auf ihre Qualität überprüft. Dann wird das Holz verkauft. Die Abnehmer dafür könnten verschiedener kaum sein. Aber egal, ob es das Transportwesen ist, die Papierherstellung oder ob es Abnehmer sind, die das Holz zum Verbrennen nutzen, der Markt ist aufnahmefähig. Das sagt Nöllenheidt, der die Situation auch deswegen als „verkraftbar“ beschreibt. Und auch Wilshulsen sagt: „Die Nachfrage ist riesig!“