Allerdings gebe es nach wie vor Menschen in der Stadt, die denken, dass sie mit ihrer Tat etwas Gutes tun und die Tauben füttern. Dabei weisen in der Innenstadt sogar Schilder darauf hin, dass das verboten ist. Denn damit werden die Vögel an belebte Plätze wie den Universitätsplatz oder den ZOB gelockt. Und auch während die Menschen auf ihren Bus warten, fällt des Öfteren mal eine Pommes aus der Tüte oder ein Brötchen krümelt auf den Asphalt. (Lesen Sie hier: Frau aus Fulda wegen Taubenfütterung verurteilt)
Die Stadt Fulda weiß um das Problem und versucht, ihm Herr zu werden: „Die Mitarbeiter des Stadtservice haben in allen Bereichen der Innenstadt regelmäßige Reinigungsintervalle, die an die jeweilige Örtlichkeit angepasst sind.“, heißt es aus der Pressestelle. An besonders problematischen Stellen könnten externe Dienstleister zusätzlich beauftragt werden.
„So wird der Bereich des ZOB durch den Stadtservice inzwischen an sieben Tagen in der Woche gereinigt, inklusive der Papierkorbentleerung.“ Zusätzlich sei die monatliche Grundreinigung der oft bemängelten Treppenanlage seit Mitte dieses Jahres an eine Reinigungsfirma vergeben worden.