Theatergruppe „Fischgretchen“ setzt sich in neuem Stück mit Fremdenfeindlichkeit auseinander

Mit einem aktuellen Thema setzt die Theatergruppe „Fischgretchen“ aus Fulda in ihrem neuen Programm auseinander: In „Stimmen werden laut in Leiserbach“ werden Fragen rund um Fremdenfeindlichkeit und Vorurteile behandelt.
Fulda - Wie die Stadt Fulda mitteilte, wird es am 9., 10. und 12. Juli in Fulda Aufführungen geben. Die diesjährige Produktion der Jugendtheatergruppe des Jugendbildungswerkes der Stadt Fulda beleuchtet die Geschehnisse in dem kleinen Örtchen Leiserbach, in dem ein Wohnhaus gebrannt hat.
In diesem hatten im Jahr zuvor Familien aus Kriegsgebieten ein neues Zuhause gefunden. Die Bewohner von Leiserbach waren über die damalige Entscheidung ganz unterschiedlicher Meinung. Jetzt soll der 15-jährige Nico den Brand gelegt haben (lesen Sie auch hier: Stadtfest und Straßenkunst-Festival - Friedrichstraße bleibt im Juli komplett geschlossen).
Fulda: Theatergruppe „Fischgretchen“ setzt sich mit Fremdenfeindlichkeit auseinander
Die Reporterin Saskia Walter beleuchtet das Leben des jungen Mannes und schaut hinter die Kulissen von Leiserbach. Spieltermine sind am Samstag, 9. Juli, im Forum im Kanzlerpalais in Fulda, am Sonntag. 10. Juli, im Kreuz-Saal in Horas und am Dienstag. 12. Juli, im Kreuz-Saal in Horas
Vorstellungsbeginn ist jeweils um 20 Uhr. Zusätzlich findet am Dienstag, 12. Juli, um 10.30 Uhr eine Schülervorstellung im Kreuz-Saal nach vorheriger Anmeldung statt. Genauere Informationen gibt es bei der Spielleiterin Jessica Stukenberg unter der Telefonnummer (0661) 9625120.