Tibets Flagge weht in Petersberg: Zeichen der Solidarität

Am Donnerstag weht die Flagge Tibets in Petersberg. Der Bundestagsabgeordnete Michael Brand und Bürgermeister Carsten Froß haben aus Anlass des Internationalen Tibet-Tages am 10. März symbolisch die Flagge am Rathausplatz gehisst.
Petersberg - Der 10. März erinnert an die gewaltsame Besetzung Tibets durch die Volksrepublik China vor über 60 Jahren und mahnt zur Achtung des Selbstbestimmungsrechtes und der kulturellen wie religiösen Rechte der Tibeter. Heute zeigen Hunderte Städte und Tausende Tibet-Unterstützer Flagge für Tibet, heißt es in einer Pressemitteilung des Bundestagsabgeordneten Michael Brand aus Fulda. Damit wollen sie ein Zeichen der Solidarität mit dem tibetischen Volk setzen.
„Petersberg hisst heute die tibetische Flagge, um sich mit den Tibetern zu solidarisieren. Wir nehmen an der Aktion schon seit vielen Jahren teil. Denn auch wenn Tibet für uns weit weg sein mag: Die Flagge soll ein Zeichen für Menschenrechte sein, die unverhandelbar sind – egal ob hier, in Tibet oder in der Ukraine“ so Bürgermeister Carsten Froß. (Lesen Sie hier: 100 Menschen in Fulda demonstrieren für Frieden - „Wir stehen hier für die Ukraine“)
Fulda: Tibets Flagge weht in Petersberg - Zeichen der Solidarität
„Wir leben in einer historisch gefährlichen Zeit. (...) Umso wichtiger sind Zeichen der Solidarität und das Einstehen für unsere Werte wie Freiheit und Selbstbestimmung“, so der osthessische Bundestagsabgeordneter Michael Brand, Vorsitzender der fraktionsübergreifenden Parlamentsgruppe Tibet im Deutschen Bundestag, der heute auf der Tibet-Kundgebung am Berliner Alexanderplatz sprechen wird. (ah)