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Lkw-Fahrer reagiert geistesgegenwärtig und verhindert Frontal-Unfall in der Rhön

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Von: Sebastian Reichert

Mit einer geistesgegenwärtigen Reaktion hat ein Lkw-Fahrer auf der B 279 in der Rhön bei Gersfeld (Kreis Fulda) einen schlimmen Frontal-Unfall verhindert (Symbolfoto).
Mit einer geistesgegenwärtigen Reaktion hat ein Lkw-Fahrer auf der B 279 in der Rhön bei Gersfeld (Kreis Fulda) einen schlimmen Frontal-Unfall verhindert (Symbolfoto). © Tobias Hase/dpa

Mit einer geistesgegenwärtigen Reaktion hat ein Lkw-Fahrer auf der B 279 in der Rhön bei Gersfeld (Landkreis Fulda) einen Frontalzusammenstoß mit einem Auto verhindert.

Gersfeld - Wie das Polizeipräsidium Osthessen in Fulda am Dienstagmorgen mitteilte, war es am Montag (29.11.2021) gegen kurz nach 7.30 Uhr auf der Bundesstraße B279 bei Gersfeld (Landkreis Fulda) zu dem Verkehrsunfall gekommen. Bei dem Zusammenstoß in der Rhön wurde eine Person leicht verletzt.

„Im Zuge dieses Verkehrsunfalls kam es zu enormer Staubildung in beiden Fahrtrichtungen“, teilte ein Sprecher der Polizei mit. „Die Fahrbahn war vorübergehend voll gesperrt.“ Den Angaben zufolge war ein 52-jähriger Pkw-Fahrer aus Solms auf der B279 von Gersfeld-Hettenhausen kommend in Richtung Gersfeld-Altenfeld unterwegs.

Fulda: Lkw-Fahrer reagiert geistesgegenwärtig und verhindert Frontal-Unfall in der Rhön

„Bei Kilometer 3,2 geriet der Autofahrer aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn“, berichtete die Polizei in Fulda. Ein 64-jährige entgegenkommender Lkw-Fahrer aus Ostheim vor der Rhön im Landkreis Rhön-Grabfeld in Unterfranken habe „gerade noch nach rechts in die Bankette ausweichen und somit einen Frontalzusammenstoß verhindern“ können.

Der Autofahrer streifte mit der linken Fahrzeugseite seines Wagens die linke Vorderradfelge sowie die Trittstufen des entgegenkommenden Lkws. Der 52-Jährige erlitt einen Schock. Er wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen in das Klinikum Fulda gebracht.

An dem Pkw entstand nach Schätzungen der Beamten wirtschaftlicher Totalschaden von etwa 2000 Euro. Am Lastwagen entstand ein Sachschaden von ebenfalls etwa 2000 Euro. Ebenfalls am Montag war ein 12-jähriger Junge im Main-Kinzig-Kreis mit dem Fahrrad gestürzt. Er wurde unter einem Auto eingeklemmt. Die Feuerwehr musste das Kind befreien.

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