Die Metzger stellten bei der Gründungsveranstaltung weitere Produkte wie Salami und Bratwurst vor, die die vollständige Verwertung des Schlachttieres gewährleisten sollen. Das nächste Ziel des Vereins sei die Verwirklichung der Schinken-Marke.
Metzger aus Hessen, Bayern und Thüringen haben seit Beginn des vergangenen Jahres am ersten Rhöner Biosphären-Schinken getüftelt. Welche Merkmale den Biosphären-Schinken auszeichnen, wurde dann im Sommer bekanntgegeben.
Die Gründungsveranstaltung fand in Anwesenheit von Thomas Habermann (CSU), Landrat des Rhön-Grabfeld-Kreises, Dr. Jörg Geier, Leiter der Stabsstelle Kreisentwicklung, Matthias Weller, Vorsitzender des Vereins Rasdorfer Genusskultur, Julia Rösch, Koordinatorin für nachhaltige Entwicklung im Biosphärenreservat Rhön, den drei Metzgern, Johannes Metz, Prokurist der Rhön GmbH und Leiter der Abteilung Kommunikation & Digitalisierung, sowie Thomas König, Projektmanager der Rhön GmbH, statt.
„Der Rhöner Biosphären-Schinken ist ein Ausnahmeprodukt im deutschen Handwerksbereich der Metzger. Vom ausgezeichneten Geschmack konnte sich zuletzt sogar der Landkreistag überzeugen. Die Rhön ist einfach eine tolle Region mit außergewöhnlichen Handwerkern“, sagte Landrat Habermann in seiner Laudatio.
„Mit der Etablierung der Schinken-Marke wollen wir ein weiteres Aushängeschild für die Produkte mit der besonderen Qualität aus dem Biosphärenreservat schaffen und einen Fokus auf die vielfältige Handwerksqualität unserer Metzger legen“, erklärte Projektbegleiter Thomas König.
Weitere Betriebe aus dem Netzwerk der Dachmarke Rhön oder solche, die sich anschließen möchten, können jederzeit beim Projekt einsteigen. Interessierte können sich an Thomas König wenden unter Telefon (09749) 930080120 oder (0170) 7 25800. (nz)