Bischof Gerber aus Fulda erinnert in Video-Botschaft zu Weihnachten an Menschen in Ukraine
Besonders an die Menschen in der Ukraine hat Bischof Dr. Michael Gerber aus Fulda zu Weihnachten in seiner Video-Botschaft an die Leser der „Fuldaer Zeitung“ erinnert.
Fulda - Das Weihnachtsfest 2022 stehe - so Bischof Dr. Michael Gerber aus Fulda - stark unter dem Einfluss der großen Krisen. Er nannte den „Angriffskrieg auf die Ukraine“ und die Klima- und Migrationskrise. Diese würden die Menschen „global wohl leider noch längere Zeit beschäftigen“.
Fulda: Bischof erinnert in Video-Botschaft zu Weihnachten an Menschen in Ukraine
Unter den vielen Weihnachtsgrüßen, die den Bischof aus Fulda in den vergangenen Tag erreicht hat, habe ihn eine Botschaft besonders bewegt, führte er aus. Die Nachricht eines Christen aus der Ukraine.
In der Karte aus der Ukraine hieß es, dass das Licht der Weihnachtskerze möglicherweise in vielen Häusern in der Ukraine in diesen Wochen die einzige Licht- und Wärmequelle sei.
Aber - so war weiter zu lesen - „dieses Licht hat die Kraft, den Nebel der Unsicherheit und der Angst zu vertreiben“. Bischof Dr. Michael Gerber zog den Bezug zur Geburt Jesu, was eine Botschaft des Friedens gewesen sei.
Für 2023 wünschte der Fuldaer Bischof allen Menschen, dass sie „Wege des Friedens gehen“ können - „in unser kleinen und in unser großen Welt“. „Dazu wünsche ich von ganzem Herzen Gottes Segen“, schloss Michael Gerber seine Video-Botschaft.

Schon in seiner Video-Botschaft zu Weihnachten 2021 hatte Bischof Dr. Michael Gerber aus Fulda an die dramatischen Bilder der internationalen Krisenherde erinnert und auf das Licht der Menschwerdung Gottes verwiesen.