Bund und Land fördern Stadtentwicklung: Diese osthessischen Projekte sind dabei

Der Bund und das Land Hessen unterstützen zahlreiche Projekte, um hessische Stadt- und Dorfzentren zu beleben. Auch osthessische Kommunen profitieren von der Förderung.
Osthessen - Das Land Hessen fördert mit dem Programm „Zukunft Innenstadt“ neue Ideen zur Belebung der Stadt- und Dorfzentren. Und auch der Bund unterstützt kreative Projekte.
Wie aus einer Mitteilung des hessischen Wirtschaftsministeriums hervorgeht, hilft das Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ bundesweit 238 Städten und Gemeinden - darunter 24 in Hessen - dabei, neue Nutzungen und Funktionen auszuprobieren, damit Stadt- und Dorfkerne attraktiv und lebendig bleiben.
„Die beiden Programme stellen eine optimale Kombination dar und eröffnen noch mehr Möglichkeiten“, wird Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) zitiert: „Außergewöhnliche Projekte können die Innenstädte und Ortsmitten weiter stärken und damit Entwicklungsimpulse in die gesamte Stadt oder Gemeinde senden.
Fulda, Vogelsberg, und Main-Kinzig: Diese Städte werden jetzt gefördert
Im Kreis Fulda werden zwei Projekte unterstützt. Für die Zukunftswerkstatt, die sich auch mit der Nachnutzung des leerstehenden Kerber-Areals in Fulda beschäftigt, gibt es mehr als 2,6 Millionen Euro. Die Gemeinde Bad Salzschlirf erhält für eine neue Beleuchtung im Ortskern mehr als 500.000 Euro.
Der Vogelsbergkreis ist auch in der Liste der Begünstigten vertreten - und zwar mit der Stadt Homberg (Ohm). Mit fast 600.000 Euro wird die strategische Entwicklung der Innenstadt gefördert.
Im Main-Kinzig-Kreis werden die Städte Bad Soden-Salmünster (298.500 Euro), Bruchköbel (622.500 Euro), Hanau (3,75 Millionen Euro) und Wächtersbach (1,25 Millionen Euro) gefördert. Auch sie erhalten das Geld für die Entwicklung ihrer Innenstädte.