Aber die Suppe wird nicht angerührt. Christoph Schneider hat sich in diesem Jahr nicht für einen Stand auf dem Markt beworben. Er habe einfach nicht mehr gewollt, sagt er und spricht von privaten Gründen.
Das Bewerbungsverfahren für den Fuldaer Weihnachtsmarkt lief vom 1. Januar bis zum 31. März. In diesem Jahr gab es 83 Bewerbungen. Aus diesen werden nun nach den genannten Vergabepunkten diejenigen ausgewählt, die ihre Buden schmücken dürfen. Aktuell läuft das Auswahlverfahren noch, so dass die Stadt noch keine Auskünfte zu einzelnen Bewerbern oder der endgültigen Anzahl der Stände geben kann. Feststeht jedoch, dass die Fleischerei Schneider zum zweiten Mal in Folge nicht dabei sein wird. Schneider freut sich dennoch auf Weihnachten. Und zwar auf „ein Weihnachten ohne Weihnachtsmarkstress.“