Ein Sorgenkind in dem Zusammenhang stellt vor allem der Junge Garten dar, da es dort im März zu Überschwemmungen kam. Dementsprechend wird dieser Garten bis zum Start nicht voll nutzbar sein. Auf dieser Fläche werde nun Rollrasen planiert, sodass der Bereich nahe des Fulda-Wehrs demnächst komplett zugänglich ist. „Das Gute ist, dass die Veranstaltungen dort erst Mitte Mai stattfinden und wir somit einen kleinen Puffer haben“, meint Schmitt.
Entwarnung gibt er in Sachen Wege, wenn es regnen sollte. Diese sind nämlich wassergebunden – das heißt: Das Wasser versickert besser im Boden, sodass oberirdisch keine Pfützen entstehen werden. „Man muss keine Gummistiefel einpacken“, sagt Schmitt und lacht.
Pünktlich zum Eröffnungstag soll es einen Wetterumschwung geben, berichtet Meteorologe Oliver Reuter. „Am Donnerstag erwarten uns etwa 15 Grad. Phasenweise wird es sogar sonnig.“ Bezogen auf den Rest der Woche könnte es also einer der schönsten, wenn nicht sogar der schönste Tag der Woche werden. Zumal der Wind nachlassen soll.
Ab Freitag wird wieder Regen erwartet, wenngleich die Temperaturen noch weiter ansteigen könnten. Dennoch bleibt die kalte Luft aus Skandinavien „in Reichweite“.
„Wenn man am Wochenende auf die Landesgartenschau geht, sollte man einen kleinen Regenschirm oder eine Regenjacke mitnehmen. Dann ist man auf der sicheren Seite“, erklärt Reuter. Langzeitprognosen bezüglich der Brückentage und des Sommers seien noch nicht seriös zu treffen.
Wenn er einen Wunsch für die Zukunft äußern dürfte, wäre das folgender: „Perfekt wären tagsüber Temperaturen im Bereich von 21 bis 25 Grad. Abends kann es regnen. Das Wetter ist elementar für uns. Bislang bin ich also zufrieden und hoffe, dass das Wetter mitspielt“, so der LGS-Geschäftsführer, der nur gelegentlich einen Blick in aktuelle Wetter-Apps wirft.