Wurfgranate am Rauschenberg - Sprengung am Donnerstag erfolgreich

Am Rauschenberg in Petersberg wurde eine weitere Granate gefunden. Die Sprengung ist laut der Gemeinde am Donnerstag ohne Probleme verlaufen.
Update vom 4. November, 14.25 Uhr: Wie die Gemeinde Petersberg mitteilte, sei die Wurfgranate aus dem Zweiten Weltkrieg am Rauschenberg inzwischen gesprengt worden. Komplikationen habe es nicht gegeben, teilte die Gemeinde auf ihrer Facebook-Seite mit.
Lesen Sie hier die Erstmeldung vom 3. November, 16.21 Uhr: Petersberg - Bei der Kampfmittelsondierung am Rauschenberg im Kreis Fulda ist eine weitere Wurfgranate aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Diese wird am Donnerstag, 4. November, zwischen 10 und 13 Uhr kontrolliert gesprengt werden. Das gab die Gemeinde Petersberg in einer Pressemitteilung bekannt. Erst Mitte Oktober wurden vier Granaten am Rauschenberg entdeckt und gesprengt.
Die Sprengung an diesem Donnerstag erfolgt im ehemaligen Steinbruch unter der Aufsicht von Experten. Es kann in dieser Zeit zu geplanten Warnsignalen sowie Knall- und Explosionsgeräuschen kommen. Für die Anwohnerinnen und Anwohner bestehe keine Gefahr, versicherte die Gemeinde.
Fulda: Weitere Wurfgranate am Rauschenberg gefunden - Sprengung geplant
Straßensperrungen seien ebenfalls nicht nötig. Unter Umständen könne es zu Einschränkungen für Spaziergänger auf dem asphaltierten Rundwanderweg kommen, teilte die Gemeinde Petersberg außerdem mit.
Die gesamte Untersuchung des Rauschenbergs werde im Laufe des Novembers abgeschlossen werden. Die Gemeinde will darüber informieren, sobald es Neuigkeiten gibt. (sec)