Erster Kreisbeigeordneter Frederik Schmitt (CDU), als Dezernent für das Rettungswesen zuständig, betonte: „Rettungswagen 27 und 28 bekommen ein gutes Zuhause.“ Im Jahr 2018 habe der Kreis anhand seiner Daten ein Defizit bei der Einhaltung der Zehn-Minuten-Hilfsfrist im Süden und Südwesten festgestellt. Diese muss in 90 Prozent der Einsatzfälle eingehalten werden. Damals lag die Abdeckung bei 80 Prozent. Im Gespräch mit den Krankenkassen habe sich dann die Lösung für einen Standort mit zwei Fahrzeugen herauskristallisiert.
Erfreut über den Standort zeigten sich Eichenzells Bürgermeister Johannes Rothmund (CDU) und Lütters Ortsvorsteher Simon Jestädt. „Wir schätzen den guten Austausch mit den Rettungskräften“, betonte Jestädt.