Die Oma von Jimi Blue Ochsenknecht heißt Bärbel Wierichs und lebt in Fulda

Nur wenige werden es wissen: Die Mutter von Schauspielerin Natascha Ochsenknecht und Oma von Jimi Blue Ochsenknecht – Bärbel Wierichs – lebt in Fulda. Und das schon seit vielen Jahren.
Fulda - Sie ist eine Erscheinung, trägt stets Hut, und ihre Accessoires sind exakt auf die Kleidung abgestimmt: Schon als Bärbel Wierichs den Raum betritt, versprüht sie pure Lebensfreude. Man glaubt der 82-Jährigen gerne, wenn sie sagt, dass sie jede Menge Energie hat und ihr in der Corona-Pandemie vor allem das Tanzen fehlte.
Was das betrifft, habe sich ihr Leben „ob mit 18 oder 80“ kaum verändert. Ansonsten gab es wohl einige Veränderungen. Sie erzählt, wie sie ihr späterer Ehemann Jörg vor gut 60 Jahren ansprach mit den Worten: „Sie haben etwas vergessen. Mich.“ Keine Woche dauerte es und sie war mit ihm verlobt (lesen Sie auch hier: Moritz Hans - niemandem wird der Sieg bei „Ninja Warrior“ (RTL) wohl mehr gegönnt).
Fulda: Mutter von Natascha Ochsenknecht - Bärbel Wierichs lebt in Hessen
„Damals habe ich in einem Juweliergeschäft gearbeitet. Er kam und ließ sich Trauringe zeigen. Das war alles sehr spontan. Im Geschäft wurde dann noch mit Champagner angestoßen“, erinnert sie sich. 1964 kam Natascha zur Welt, drei Jahre später Sohn Ingo Robin. Die Familie lebte zu der Zeit in der Nähe von Braunschweig.
Insgesamt 30-mal sei Bärbel Wierichs in ihrem Leben umgezogen. Nach Osthessen kamen sie und ihr Mann, der als Bauunternehmer gearbeitet hat, vor etwas mehr als 20 Jahren, weil die Region so zentral liegt. Hier – zwischen Kassel und Frankfurt, wie sie es in der Reality-Show „Diese Ochsenknechts“ ausdrückt – wurden sie sesshaft.
Es sind die Verbindungen mit Menschen, die das Leben ausmachen.
Apropos Fernsehen. Die 82-Jährige ist immer mal wieder im TV zu sehen. Zusammen mit ihrer Tochter Natascha war sie zum Beispiel bei „Grill den Henssler“ (lesen Sie auch hier: Joachim Llambi rätselt über Riccardo Basile - Aus bei „Let‘s Dance“ (RTL) für Cheyenne Ochsenknecht).
Dass Natascha Ochsenknecht und auch ihre Enkel Jimmi Blue, Wilson Gonzalez und Cheyenne so bekannt sind, will sie nicht so hoch hängen. „Wir sind eine ganz normale Familie. Ich kann mir auf nichts etwas einbilden.“ (lesen Sie auch hier: „Bares für Rares“ (ZDF): Elisabeth Nüdling aus Fulda völlig aus dem Häuschen bei Negligé-Collier).

Aber stolz ist sie auf ihre Tochter schon, die bereits mit einigen Gesundheitsproblemen zu kämpfen hatte. „Was sie geschafft hat, ist beachtlich. Jetzt geht es ihr aber sehr gut.“ Das Verhältnis zwischen beiden sei ehrlich. „Wir sprechen Klartext miteinander. Das war schon immer so.“
Die Zeit, als sich Natascha und Uwe Ochsenknecht trennten, sei schwer gewesen. Viel mehr möchte sie aber gar nicht dazu sagen. Dass die Medien die Trennung mit allen Facetten ausgeschlachtet haben und es auch sonst immer mal fiese Töne und Schmähkritik gegen die Familie gibt, lässt Bärbel Wierichs kalt. „Da stehe ich drüber. Mit solchen negativen Dingen will ich mich gar nicht beschäftigen.“
Video: Natascha Ochsenknecht - neue Sendung wird intim
Mit ihrer Zeit weiß sie Besseres anzufangen: Wenn sie in ihrem Haus in Fulda-Niesig ist, dann näht sie, dekoriert die Räume oder backt Brot. „Ich verändere gern etwas und habe viele Ideen“, sagt sie. Neuen Dingen hat sie sich noch nie verschlossen. So ist es auch kein Wunder, dass die 82-Jährige auf Facebook ist.
Und noch etwas tut sie leidenschaftlich gerne: ausgehen. Neulich war sie im Oberbayern und hat bis in die Nacht hinein getanzt, wie sie erzählt. Mit ihrer den Menschen zugewandten Art lernt sie an einem solchen Abend meist auch Leute kennen. Eine Sache erzählt sie dann aber eher nicht oder nur ganz selten: Dass sie die Mutter von Natascha Ochsenknecht ist.