Ähnliches gilt für den Mobilfunkausbau und die Nutzung der „Weiße Flecken-Karte“ des Landes. Auf dieser werden Daten der Mobilfunkanbieter in Hessen aggregiert dargestellt, so dass zügig Hinweise zu möglichen Unterversorgungen abgerufen werden können. Ergänzt wird dies durch eine Übersicht der Bundesnetzagentur zu Mobilfunksendeanlagen und Feldstärkemessungen sowie ein regelmäßiges Monitoring der Versorgungsleistungen.
„Mit der revolvierend fortzuschreibenden Aufstellung zu den jeweiligen Handlungsgeboten und -optionen von Land und Kommunen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen und Förderprogrammen von Bund und Land wird allen beteiligten Akteuren ein umfassender Überblick zu den teils doch komplexen Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Breitband- und Mobilfunkausbau in Hessen gegeben“, sagt Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld, Präsident des Hessischen Städtetages.
„Für die Städte ist dabei wichtig, dass die Umsetzung von Maßnahmen im Bereich des Ausbaus leistungsfähiger Breitbandanbindungen, in der Weiterentwicklung von Smart Region-Projekten sowie in der Kommunikation und Information im Rahmen von bürgernahen Dialogangeboten dauerhaft finanziell wie institutionell vom Land unterstützt werden.“ (ah)