Mann stürzt am Bahnhof vor ICE ins Gleisbett und überlebt „wie durch ein Wunder“

Ein Mann ist am Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe in Hessen ins Gleisbett gefallen und von einem einfahrenden ICE erfasst worden. Der 63-Jährige sei schwer am Kopf verletzt
Kassel - Das teilte die Bundespolizei mit. Er habe den Zusammenprall mit dem Zug „wie durch ein Wunder“ überlebt, berichtete Ibrahim Aras, Pressesprecher der Bundespolizeiinspektion Kassel. Der Mann aus Halle/Saale sei ins ins Klinikum Kassel gebracht worden.
Er sei laut Bundespolizei im Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe am Bahnsteig 2 „aus bislang ungeklärten Gründen“ ins Gleisbett gestürzt. Die Beamten gehen von einem Unfall aus. Dazu war es am Mittwochvormittag in dem Kasseler ICE-Bahnhof gekommen.
Hessen: Mann stürzt am Bahnhof vor ICE und überlebt „wie durch ein Wunder“
Im Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe wurden vier Gleise eine Stunde lang gesperrt. Den Angaben zufolge hatten 41 Züge jeweils rund 15 Minuten Verspätung (lesen Sie auch hier: Drei Kinder sorgen für Komplett-Sperrung des Bahnhofs - „extrem gefährlich“).
Der Bahnhof liegt an der viel befahrenen ICE-Strecke von Hamburg über Hannover und Fulda (Hessen) nach Bayern. Die Bundespolizeiinspektion Kassel war mit mehreren Streifen vor Ort. Sie leitete den Einsatz. (sar, dpa)