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Vorstoß der Stadt-CDU: Thomas Hering soll erneut für den Landtag kandidieren

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Digitalministerin Kristina Sinemus hat die Förderzusage im Beisein des Fuldaer Landtagsabgeordneten Thomas Hering (links) an Landrat Bernd Woide übergeben.
Thomas Hering (links) - hier bei einem Termin mit Digitalministerin Kristina Sinemus und Landrat Bernd Woide - soll erneut für den Landtag kandidieren. © Staatskanzlei/MinD

Der Vorstand des CDU-Stadtverbandes Fulda hat beschlossen, der Wahlkreisdelegiertenversammlung eine erneute Nominierung von Thomas Hering vorzuschlagen. Er soll bei der Landtagswahl für die CDU im Wahlkreis 14 antreten. 

Fulda - Der Vorstand hatte in seiner Sitzung in der vergangenen Woche einstimmig beschlossen, dass Hering für die kommende Wahlperiode des Hessischen Landtags als CDU-Kandidat für den Wahlkreis 14 durch die demnächst stattfindende Wahlkreisdelegiertenversammlung nominiert werden soll.

Landtagswahl in Hessen: Thomas Hering (CDU) soll erneut antreten

Hering habe sich als Neuling in der aktuellen Wahlperiode in Wiesbaden mit hohem Engagement für die Interessen der Region Osthessen eingesetzt und konnte viel bewegen, teilte der CDU-Stadtverband mit. Für die im kommenden Jahr in Fulda stattfindende Landesgartenschau habe er beispielsweise „erhebliche Förderungen“ durch das Land sicherstellen können.

Als Sprecher für Migration und Integration der CDU-Fraktion im Landtag habe er innerhalb der Fraktion „eine wichtige Aufgabe übernommen und nimmt damit wesentlichen Einfluss auf die gute und wichtige Integrationsarbeit in ganz Hessen“. Als Mitglied im Innen- und rechtspolitischen Ausschuss könne er sein umfangreiches Wissen aus der Praxis polizeilicher Arbeit einbringen und sorge dafür, dass sicherheitsrelevante Themen in Hessen vorangebracht werden, so die Fuldaer Christdemokraten.

„Die Bürgernähe und seine hohe Präsenz im Wahlkreis zeichnen Thomas Hering besonders aus und sorgen dafür, dass er sehr genau weiß, was die Menschen hier vor Ort bewegt, denen er immer offenherzig und mit Empathie begegnet“, sagte CDU-Stadtverbandsvorsitzender Dag Wehner in der Begründung für die Vorstandsentscheidung. Dieses Wissen nutze Hering, um Impulse in der Landespolitik zu geben. Als Stadtverordneter und Vorsitzender der Kreistagsfraktion sei er in viele Entscheidungen, die Stadt und Region beträfen, „unmittelbar eingebunden und sorgt für eine hervorragende Vernetzung mit der Hessischen Landesregierung“, so Wehner.

Großes Einvernehmen habe unter den Vorstandsmitgliedern und Ortsverbandsvorsitzenden darin geherrscht, dass man den Wahlkampf 2023 „mit voller Kraft und vollem Einsatz bestreiten werde, um für Thomas Hering und die CDU wieder ein hervorragendes Wahlergebnis zu erreichen“.

Im zweiten Fuldaer Wahlkreis, dem Wahlkreis 15, wird es bei der CDU eine Kampfkandidatur geben. (nz)

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