Wahl in Neuhof: Von Wohnraum bis Kinderbetreuung - diese Pläne hat Heiko Stolz
Am Sonntag wählen die Menschen in Neuhof einen Bürgermeister. Einziger Kandidat ist Amtsinhaber Heiko Stolz (49, CDU).
Neuhof - Als Heiko Stolz vor sechs Jahren sein Amt antrat, war es bereits das Ziel, mehr als eine Periode Bürgermeister zu sein. „Ich habe dann auch relativ früh nach dem Amtsantritt gemerkt, dass sechs Jahre nicht ausreichen, um alle Vorstellungen, die ich habe, umsetzen zu können“, erklärt Stolz im Interview mit der Fuldaer Zeitung.
Neuhof (Fulda): Heiko Stolz will Bürgermeister bleiben
Was will Stolz in einer zweiten Amtszeit anpacken? Was sind seine Ziele? „Ich möchte mich am Gemeinwohl orientieren. Ich möchte die Themen umsetzen, die in der Zukunftsschmiede genannt worden sind, ob das nun bezahlbarer Wohnraum, die Digitalisierung, Klimaschutz oder Mobilität ist. Auch im Bereich der Grundversorgung gibt es sicher Luft nach oben, etwa bei der Versorgung der Ortschaften. Hier führen wir bereits Gespräche mit Tegut und demnächst auch mit Rewe, ob Lädchen-Konzepte möglich sind. Auch die richtige Kommunikation und Wertschätzung ist mir wichtig.“
In weiterer Punkt, den der amtierende Bürgermeister und Alleinbewerber hervorhebt: die Kinderbetreuung. „Hier sind wir auf einem guten Stand: Wir haben das Personal-Soll des Gute-Kita-Gesetzes, im Gegensatz zu anderen Gemeinden, bereits Mitte des Jahres erreicht. Außerdem bilden wir unser Personal konsequent fort.“
Wahlforum der Fuldaer Zeitung mit Heiko Stolz
Für das Wahlforum der Fuldaer Zeitung, das am Mittwoch, 21. September, ab 18 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Rommerz stattfindet, sind noch Plätze frei. Im Gespräch mit FZ-Redakteur Dr. Volker Nies wird nicht nur Bürgermeister Heiko Stolz die Gelegenheit erhalten, seine Positionen und Ziele für die Zukunft der Gemeinde darzulegen. Vor allem sollen die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, dem Bürgermeisterkandidaten ihre Fragen zu stellen. Für den Besuch der Veranstaltung ist eine verbindliche Anmeldung mit Bestätigung erforderlich. Diese erfolgt mit Ihrem Namen und vollständiger Anschrift per E-Mail. veranstaltung@fuldaerzeitung.de
Und auch den Gemeinschaftssinn will Stolz weiter fördern: Die Menschen wollen Orte und Gelegenheiten, um Geselligkeit auszuüben und Freundschaften aufzubauen. „Es zeigt sich: Heimat hat vor allem etwas mit immateriellen Dingen zu tun. Es ist den Menschen wichtig, in den Ort eingebunden zu sein und sich mit Menschen zu umgeben, mit denen man gut zurechtkommt.“ (red)
Das Interview mit dem Amtsinhaber und einzigen Kandidaten für die Bürgermeisterwahl in Neuhof lesen Sie in der Dienstagausgabe der Fuldaer Zeitung und im E-Paper. Heiko Stolz äußert sich darin auch zum Thema Haldenabdeckung durch K+S.