Bereits nach dem erfolgreichen Auftaktwochenende Ende April hatte die LGS-Gesellschaft bei der Beschilderung nachgebessert. So wurden in der Folge an den Kassen Informationsschilder platziert, die auf die Abfahrtszeiten hinweisen. Der Hintergrund: Besucher sollen so ihren Aufenthalt auf dem Gelände und die Wege zu den Haltestellen besser planen können.
„Im Flyer der LGS, auf der Website, an den Bushaltestellen sowie auf Infoschildern an den Kassen, die wir zusätzlich installiert haben, sind die Abfahrtszeiten angegeben. Im Bus selbst wird auf alle Haltestellen mit Angabe der Parkteile – so auch im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) – per Sprachnachricht hingewiesen und die Fahrgäste informiert“, berichtet Bickert.
Fragen waren zuletzt auch aufgekommen, warum der Bus nicht die Hornungsbrücke passiert. Dies liegt laut der LGS-Pressesprecherin an der Nadelöhrsituation an dieser brücke. Die Frequenz an Fußgängern, Fahrradfahrern, motorisierten Zweirädern und Autos sei derart hoch, dass der Shuttlebus die 30-minütige Taktung nicht einhalten könne, wenn die Route über die Hornungsbrücke führte.
Zusätzlich bestehe eine hohe Aufmerksamkeit und Verzögerung durch die Kreuzung des Fuß- und Radweges Olympiastraße. Darüber hinaus stelle insbesondere die Linkgsabbiegung auf die Bardostraße ein großes zeitliches Problem dar, dass die Einbindung der Haltestelle an der Löherstraße nicht zulassen würde. Alle Zu- und Abfahrtswege rund um die LGS seien im Vorfeld per Testbefahrung überprüft worden.
Die Landesgartenschau sei dabei zu dem Fazit gelangt: „Die Hornungsbrücke ist durch die einspurige Wegeführung und die hohe Nutzung zu stark frequentiert und eignet sich nicht als Shuttleverbindung.“ Kürzlich hatten Einzelhändler in der Innenstadt eine bessere Anbindung an die Landesgartenschau gefordert.