Die 32 Wohnungen verteilen sich auf zwei Baukörper, die durch ein gemeinsames, freitragendes Treppenhaus verbunden werden. Im Sommer 2022 will Wendt mit den Bauarbeiten beginnen, nach eineinhalb bis zwei Jahren Bauzeit sollen die Wohnungen bezogen werden können. „Jede Zeitschätzung ist jetzt natürlich mit Unsicherheiten verbunden“, sagt er.
Das Gebäude soll nach dem Energie-Standard KfW55 errichtet werden. Ein Umschwenken auf KfW40 ist möglich, wenn es dafür Fördermittel gibt.
Die benötigten Handwerker hat Wendt immerhin bereits fast komplett an der Hand: „75 Prozent der Arbeiten können die Mitarbeiter meiner Firmen erledigen. Hochbau, Fenster und Außenanlage gehören zum Angebot von Wendt Projektbau, mein Malerbetrieb macht den Trockenbau, Fußböden, Innen- und Außenputz sowie alle Malerarbeiten.“ In seinen zwei Baubetrieben beschäftigt Wendt insgesamt 25 Mitarbeiter.
Wendt hat das 1500 Quadratmeter große Grundstück bereits vor einiger Zeit erworben. Das hier stehende, schon in die Jahre gekommene Wohnhaus mit Scheune hat er im vergangenen Jahr abreißen lassen.
Mit der Gemeinde Künzell hat er über mehrere Projekte gesprochen. Eine Option war ein Schwesternwohnheim, eine andere Möglichkeit war der Bau von zwei Doppelhäusern. Schließlich einigten sich Wendt und Gemeinde auf das 32-Apartments-Haus.