„Für mich persönlich ist das Verhalten der Verfasser des Flugblattes deshalb eine große Enttäuschung“, beklagt Jörg Witzel. Der Stadtverbandsvorsitzende ist zugleich auch Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung. „Als Kommunalpolitiker haben wir eine besondere Verantwortung dafür, dass das Zusammenleben der Menschen vor Ort gut gelingt. Wenn es Probleme oder offene Fragen gibt, muss man diese sachlich besprechen. Das Verteilen von Flugblättern ist mit Sicherheit der falsche Weg“, schreibt Witzel.
Wie Klotzsche betont er, die in dem Flugblatt aufgestellten Behauptungen seien falsch. Er selbst lebe mit körperlichen Beeinträchtigungen und wisse um die damit verbundenen Schwierigkeiten.
„Die Mitglieder unserer Fraktion, auch ich persönlich, engagieren sich seit vielen Jahren für soziale Zwecke. Im Rahmen der von mir gegründeten ,Rhöner-Nachbarschaftshilfe’ haben wir beispielsweise Flüchtlinge aus der Ukraine versorgen und unterbringen können, auch mit Unterstützung der Diakonie Tann“, unterstreicht er.