Neuer Fotopoint für die Wasserkuppe: Erzgebirgische Holzkunst auf Hessens höchsten Berg

Markus Baumgart produziert in Voigtsdorf im Erzgebirge handgefertigte Holzskulpturen mit seinen Kettensägen. Sein letztes Projekt war ein Fotopoint in Form eines Rodelschlittens für die Ski- und Rodelarena Wasserkuppe in der Rhön.
Wasserkuppe - Direkt zum Jahreswechsel wurde die Holzskulptur fertiggestellt und direkt für die Weiterverarbeitung abgeholt. Die Wiegand Erlebnisberge GmbH, welche zehn Sommerrodelbahnen in Deutschland betreibt, hat den Fotopoint in Auftrag gegeben, teilte das Unternehmen in einer Pressenotiz mit. Die Abholung erfolgte durch Phillip Maethner (Marketing der Wiegand Erlebnisberge). „Wir freuen uns, dass wir mit Markus einen Virtuosen an der Kettensäge gefunden haben.“ so Maethner.
Rhön: Erzgebirgische Holzkunst als neuer Fotopoint auf der Wasserkuppe
Die Holzskulptur soll als Fotopoint direkt im Zentrum der Ski- und Rodelarena Wasserkuppe (Hessen) aufgestellt werden. Ziel ist es, Kindern und Erwachsenen ein Fotomotiv mit Rodelschlitten zu bieten.
„Leider sind Handyfotos auf der Rodelbahn aus Sicherheitsgründen untersagt“, erklärt Maethner. Mit dem besonderen Fotopoint soll für Familien trotzdem ein Erinnerungsfoto am Ausflugstag möglich sein. (Lesen Sie hier: Keine Chance für Skifahrer: Warme Temperaturen und Regen sorgen für Schließung der Lifte)

Markus Baumgart ist bereits seit 2008 mit der Motorsäge aktiv am Schnitzen. Er hat bereits einige Projekte dieser Art umgesetzt. „Die Herausforderung solcher Holzskulpturen sind die Einhaltung von TÜV-relevanten Anforderungen.“ erklärt Baumgart. Dabei muss die Idee so umgesetzt werden, dass sich daran niemand verletzen kann.
Der Kettensägenschnitzer ist bereits in der Produktion weiterer Holzskulpturen für die Wiegand Erlebnisberge. Geplant sind weitere Rodelschlitten an den Standorten Altenberg im Erzgebirge und Wald-Michelbach im Odenwald. (ah)