Derzeit hat der Verein neun Mitglieder. Alle kommen aus der Rhön und dem Landkreis Fulda. Die meisten von ihnen waren zuvor selbst schon einmal auf einem „Fest der Jugend“. Der Verein soll künftig nicht nur die Veranstaltung an Pfingsten austragen, sondern christliche Jugendarbeit in Hilders und der Rhön unterstützen, beispielsweise mit Gebetskreisen und Glaubenskursen.
Innerhalb des Vereins wurden 16 Teams zur Organisation des Festivals gegründet, die sich um verschiedene Aufgaben kümmern, wie das Catering, die Deko und die Öffentlichkeitsarbeit über die sozialen Medien. Dabei suchen sie noch Unterstützung. „Es kann uns jeder gern in dem Bereich helfen, indem er seine Stärken sieht“, sagt Ayleen Betz. Dafür muss man nicht unbedingt Mitglied sein. Bisher gibt es rund 30 Personen in den Teams.
Die ersten Grundsteine für die Austragung des Pfingstfestivals sind schon gelegt. Es wird verschiedene Workshops und Gottesdienste geben sowie ein Bühnenprogramm mit Musikgruppen wie Rethink aus Kalbach und „LOBEN“ aus Gummersbach (NRW). Die Veranstaltungen finden im Ulstersaal in Hilders sowie in der Kirche und der Alten Schule statt.
Unterstützt werden sie vom Pastoralverbund St. Michael Hohe Rhön, dem Dekanat Rhön und dem Tourismuspastoral Rhön. Die Gottesdienste werden von Pfarrern aus der Region gehalten, außerdem wird es Beichtgelegenheiten geben. Dabei stehen die Organisatoren auch mit der evangelischen Kirche im Austausch, erklärt Betz.
In Hinblick darauf, dass das Festival wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden könnte, sind die beiden Initiatorinnen zuversichtlich und glauben, dass die Veranstaltung stattfinden wird. „Ich vertraue darauf, dass alles so wird, wie es sein soll. Allein für die neuen Bekanntschaften und den Zusammenhalt im Team hat es sich schon gelohnt. Ich bin davon überzeugt, dass die Gruppe auch danach noch etwas bewegen kann“, sagt Ayleen Betz. (Von Sandro Prasch)