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34-Jähriger rast durch Ortschaften: Polizei stoppt Audi A3 und kassiert Führerschein

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Ein 34-Jähriger ist in der Rhön vor der Polizei geflüchtet. (Symbolbild) © Daniel Karmann/dpa/Symbolbild

Die Polizei hat in der Rhön einen 34-jährigen Raser gestoppt. Die Beamten stellten sein Fahrzeug und seinen Führerschein sicher.

Hilders - Am Samstag, gegen 19.20 Uhr kam einer Streife der Polizeistation Hilders auf der B278 im Bereich Wüstensachsen ein Audi A3 entgegen, welcher augenscheinlich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war und zudem über die Fahrbahnmarkierung in den Gegenverkehr fuhr. „Nachdem die Beamten ihr Fahrzeug gewendet und dem Audifahrer deutliche Anhaltesignale gegeben hatten, verminderte der Fahrzeugführer sein Tempo jedoch nicht und durchfuhr auch Ortschaften mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit“, teilte die Polizei in Fulda mit.

Rhön: Polizei stoppt Audi-Fahrer (34) und kassiert Führerschein

Schließlich hielt der Fahrer sein Auto im Ortsteil Thaiden an und wurde kontrolliert. Am Steuer saß ein 34-jähriger Mann aus Hilders. „Da bei ihm der Verdacht auf Alkohol am Steuer bestand, wurde eine Blutentnahme veranlasst“, heißt es weiter im Polizeibericht. (Lesen Sie hier: Roller-Fahrer flüchtet vor Polizei über Gehweg - Fußgänger springen zur Seite)

Darüber hinaus war das Fahrzeug auch noch deutlich überladen. Die Polizisten stellten das Fahrzeug sowie den Führerschein des Mannes sicher. Er muss sich nun wegen des Verdachts des illegalen Kraftfahrzeugrennens, der Gefährdung des Straßenverkehrs infolge von Alkoholeinfluss sowie der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Noch am selben Abend fiel den Streifenbeamten ein weiteres Fahrzeug auf, das unerlaubt einen Radweg zwischen Hettenhausen und Altenfeld befuhr. Außerdem waren an dem Auto keine Kennzeichen festzustellen. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass das Fahrzeug nicht zugelassen war. Dem Fahrzeugführer wurde daraufhin die Weiterfahrt untersagt.

Die Polizeistation Hilders bittet nun Zeuginnen und Zeugen, die die geschilderten Sachverhalte beobachtet haben oder möglicherweise durch die Eingriffe in den Straßenverkehr gefährdet wurden, sich unter der Telefonnummer (06681) 9612-0 zu melden. (ah)

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