„Es geht uns darum, die Kontakte zwischen den Bürgern und den Vereinen zu fördern und zu unterstützen“, sagt Schmid im Gespräch mit unserer Zeitung. „Auch für die Schulen und kirchlichen Gruppen wird das ein interessantes Projekt“, betont der Rathauschef. Anders als eine Partnerschaft mit einer Kommune im Ausland, bei denen immer eine andere Dimension mitschwinge, wolle man hier ganz bewusst das Miteinander der Bürgerinnen und Bürger fördern. (Lesen Sie auch: Umstrittenes Flugblatt in Tann: Autoren klagen gegen die Stadt)
Wann die Partnerschaftsurkunden unterzeichnet werden und wo der dazugehörige Festakt stattfindet, verraten die beiden Rathauschefs noch nicht. So viel steht fest: Im Frühjahr 2023 soll es so weit sein. Ob dann die Tanner auch in die Geheimnisse des Boßel-Spiels eingeweiht werden, ist noch offen. Diese Sonderform des Straßenkegelns dürfte wegen der steilen Rhöner Wege dort besonders herausfordernd werden.