Neben dem Aufenthaltsraum wird es ein Büro, eine Schleuse, zwei Umkleiderräume für Männer und Frauen, eine Küchenzeile und Ruheräume direkt hinter der Fahrzeughalle geben. „Innerhalb von einer Minute müssen die Kolleginnen und Kollegen mit dem Fahrzeug auf der Straße stehen“, erklärt Christoph Schwab.
Den 1,4 bis 1,5 Millionen Euro-Stützpunkt unterstützte auch der Eichenzeller Bürgermeister Johannes Rothmund (CDU): „Jeder wünscht sich, dass man den Rettungswagen nie braucht, dennoch ist es gut, dass er in der Nähe ist.“
Martin Lapp und Bernd Wiegand sind Architekten von rebo-consult und waren verantwortlich für den Rettungsstützpunkt. Lapp erklärte: „Der grüne Zaun (im Bild links) ist ein Überbleibsel der Zauneidechse. Diese musste erst umgesiedelt werden, bis wir mit dem Bau beginnen konnten.“
Neben dem ehemaligen Grundstückbesitzer, dem Wachleiter, einigen Fraktionsvorsitzenden und Rettungsdienstlern waren auch interessierte Nachbarn am Bau vor Ort interessiert.
In welchem Monat der Rettungsstützpunkt genau in Betrieb genommen wird, ist noch unklar: Schwab wünscht sich Anfang Mai, Architekt Lapp sagt Ende Mai, Bürgermeister Rothmund sprach vom Sommer. Egal, ab welchem Monat die Wache nun genau genutzt wird, wichtig den Veranwortlichen, dass die zeitliche Lücke geschlossen wird.