1. Fuldaer Zeitung
  2. Fulda

Spott, Klamauk und Kritik an der Stadt: „Stern TV“ berichtet über das Taubenhaus

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Redaktion Fuldaer Zeitung

Foto: Jenna Weidemeier
Foto: Jenna Weidemeier

Fulda - Das Interesse überregionaler Medien am Fuldaer Taubenhaus ebbt nicht ab: Nach „extra 3“ und dem ZDF-Länderspiegel hat am Mittwochabend auch „Stern TV“ über das Fuldaer Taubenproblem berichtet – und kräftig gespottet.

Von unserem Redaktionsmitglied Eike Zenner Nach ARD und ZDF nun also auch RTL: Bei „Stern TV“ – das Magazin erreicht mittwochs in der Regel ein Millionenpublikum – ist in dieser Woche über das Taubenhaus berichtet worden. Der Vorwurf der Fernsehmacher: Steuergeldverschwendung. Die Stadt Fulda habe viel Geld – nämlich gut 70.000 Euro – für ein Taubenhaus ausgegeben, in dem die Tauben nicht wohnen wollten. Die Kritik ist bekannt – und wird auch in Fulda seit geraumer Zeit immer wieder vorgebracht, da die Zahl der Tauben in der Innenstadt trotz Taubenhaus nicht geringer wird. Der hiesige Tauben-Zoff und mit ihm die handelnden Personen dürften inzwischen auch überregional eine gewisse Bekanntheit erlangt haben: Neben dem Sprecher der Stadt, Johannes Heller, kommt erneut auch die Grünen-Politikerin Alja Epp-Naliwaiko zu Wort, die für die Initiative Stadttauben-Management spricht und einmal mehr Kritik am Vorgehen der Stadt und dem Standort des Taubenhauses übt.

„Stern TV“ bemüht sich – wiederum mit einer kräftigen Portion Spott – um eine Lösung des Taubenproblems. Der Reporter betritt mit einer weißen Taube in der Hand Fuldaer Geschäfte, um das Verhältnis der Osthessen zur Taube an sich zu verbessern. Er legt eine Futterspur aus der Innenstadt zum Taubenhaus – das Füttern ist eigentlich verboten –, um die Tiere dorthin zu locken. Und er versucht sich am Taubenhaus als Flugeinweiser – ähnlich wie am Flughafen. Fazit: Die Tauben waren wieder einmal im Fernsehen. Und wieder einmal dürfte sich die Stadtspitze über die TV-Präsenz nicht gefreut haben. Den ganzen Artikel lesen Sie in der heutigen Freitagausgabe der Fuldaer Zeitung und im E-Paper.

Auch interessant