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Regen und Gewitter: Osthessen steht das kälteste Wochenende seit Monaten bevor

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Regentropfen auf einer Windschutzscheibe - auch am Wochenende wird es in Hessen nass. © Friso Gentsch/dpa/Symbolbild

Regentief Peggy bringt Osthessen kühle und frühherbstliche Temperaturen. In den kommenden Tagen fällt weiter Regen. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor starken Gewittern.

Fulda - Das über Großbritannien liegende Tiefdruckgebiet Peggy bringt kühle Luft und Regen nach Deutschland. Auch Osthessen war und ist von diesem Wetterumschwung betroffen. In der Nacht und am Vormittag hat es am Donnerstag verbreitet geregnet. Die Feuerwehr in Bad Salzschlirf musste sogar zu zwei Einsätzen ausrücken.

Wetter in Hessen: Regen, Gewitter, Sturm - kühles Wochenende steht bevor

Am Freitag fiel im Kreis Fulda ebenfalls Regen. Und vor allem für Samstag ist weiterhin Regen vorhergesagt - gepaart mit Gewittern, erklärt der Deutsche Wetterdienst (DWD).

Die Temperaturen bleiben herbstlich. Maximal 22 Grad werden am Freitag erreicht, in Höhenlagen liegen die Spitzenwerte bei 17 Grad, heißt es. Am Samstag ist es insgesamt wechselhaft. Die Temperaturen liegen bei gerade einmal 17 bis 21 Grad. Bei Regen und Gewittern kann es erneut zu starken bis stürmischen Böen kommen, erklärt der DWD. Damit wird das Wochenende so kalt wie seit Monaten nicht mehr. (Lesen Sie hier: Es wird ungemütlich in Osthessen: Kaltfront hat Gewitter und Starkregen im Gepäck).

Video: Das Wetter für Hessen

Das regnerische und kühle Wetter macht aber nicht nur Halt in Osthessen. Das Regenband wandert laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung von Westen nach Nordosten. „Stellenweise fallen 40 bis 60 Liter Regen und es drohen Überschwemmungen.“ Das wechselhafte Wetter halte in Deutschland bis Sonntag an.

Nach dem Wochenende ändert sich das Wetter wieder. Jung prognostiziert, dass zu Beginn der kommenden Woche regional bis zu 30 Grad möglich sind. Osthessen sei nicht betroffen - entlang des Rheins und seiner Seitenarme soll die Hitzewelle spürbar sein. Der Herbst will sich deutschlandweit nicht festsetzen, der Sommer will nicht gehen. (lwe, dpa)

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