Ohne Gluten und gut für die Verdauung: Proteinbrot mit Möhren, Leinsamen und Flohsamen

Proteinbrot ist seit einiger Zeit in aller Munde – und das ist ruhig wortwörtlich zu verstehen. Denn viele Menschen vertragen kein Gluten und weichen auf Alternativen aus.
Fulda - Wir backen heute Proteinbrot. Dieses Rezept stammt von meiner Schwiegermama, und sie schwört drauf. Denn durch die geraspelten Möhren wird das Brot schön saftig, Leinsamen und Flohsamen unterstützen sanft die Verdauung, und (glutenfreie!) Haferflocken sind sowieso unschlagbar.
Rezept: Proteinbrot mit Möhren, Leinsamen und Flohsamen ist glutenfrei
Haferflocken wirken sich positiv auf Magen, Haut und Haar sowie Nerven aus und sind mit ihrem hohen Gehalt an Eisen auch toll für Patienten mit Eisenmangel. Denn das Eisen aus Haferflocken wird vom Körper laut Experten besser verwertet als beispielsweise das Eisen aus Fleisch.
Übrigens ist die Kombination aus Magerquark und Leinsamen beziehungsweise Leinöl mehr als gesund: Die Quark-Öl-Kur nach Dr. Johanna Budwig soll vielen Krankheiten ein Schnippchen schlagen können.
Rezept
Zutaten (für 1 Brot):
3 Bio-Eier
250 g Magerquark
200 g feine Haferflocken (glutenfrei)
2 geriebene Möhren
1 Esslöffel Flohsamen
1 EL Leinsamen
100 g zerstoßene Walnüsse
1/2 TL Backpulver
1 TL Salz
Zubereitung: Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Die Möhren putzen und fein reiben. Die Eier mit dem Quark verrühren, dann die Möhren zugeben und vermischen.
Flohsamen, Leinsamen, Backpulver, Salz, Walnüsse und Haferflocken in die Schüssel streuen, zügig verkneten. Dann eine Kastenform fetten und den Teig hineinfüllen. 40 Minuten backen.
Video: Selbstgebackenes Brot: Einfach und mit wenigen Zutaten
Weil ja gerade Spargelzeit ist: Probieren Sie doch unbedingt mal unser Rezept für Omelett mit grünem Spargel und Feta oder eine Quiche mit Spargel, Spinat und Räucherlachs.