Was den Belag angeht, kann man natürlich abgepackte Wurst aus dem Supermarkt kaufen. Aber wenn Sie es richtig krachen lassen wollen, dann gehen Sie zum Metzger Ihres Vertrauens und lassen sich das Roastbeef so hauchzart schneiden, dass Sie fast durchgucken können. Es lohnt sich.
Bei der Preiselbeersauce bin ich dann auch ein kleines bisschen durchgedreht. Mit Orangensaft, Zimt und Portwein kann man ja nix falsch machen. Und es gibt dem Sandwich fast schon eine weihnachtliche Note.
Natürlich kann beim Belag des Sandwiches fröhlich variiert werden. Wenn Sie noch Braten übrig haben – legen Sie den aufs Brot. Sie mögen keinen Cheddar? Nehmen Sie Gouda. Und dann: Schnäbelchen auf! Lecker!
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8 Scheiben Sauerteigbrot
200 g Roastbeef
4 Scheiben Cheddar
3 EL Wildpreiselbeeren aus dem Glas
1 Schuss Orangensaft
1 Schuss Portwein
1 Prise Zimt
1 TL Speisestärke (optional)
4 TL Dijonsenf
Olivenöl zum Braten
Zubereitung: Etwas Olivenöl in einer großen Pfanne verteilen (am besten mit einem Backpinsel) und erhitzen. Dann die Brotscheiben nacheinander von beiden Seiten anrösten.
In einem kleinen Topf die Preiselbeeren mit Orangensaft, Portwein und Zimt verrühren und leicht einköcheln lassen. Wenn die Sauce noch zu flüssig ist, die Speisestärke mit etwas Wasser verrühren und die Sauce damit andicken.
Den Grill des Backofens auf 200 Grad vorheizen. Vier der Brotscheiben mit dem Senf bestreichen. Dann das Roastbeef gerecht darauf verteilen. Auf das Roastbeef die Preiselbeersauce geben, dann mit dem Käse belegen.
Unter dem Grill so lange schmurgeln lassen, bis der Cheddar anfängt zu verlaufen. Aus dem Ofen nehmen, die vier anderen Brotscheiben drauflegen, die Sandwiches noch einmal durchschneiden und reinhauen.