Schneiderfleck selber machen: die schwäbische Spezialität passt perfekt zu Sauerbraten
Das Rezept für Schneiderfleck ist ganz einfach. Für die schwäbische Spezialität brauchen Sie nur wenig Zeit und nicht viele Zutaten.
Sie lieben die Deutsche Küche und probieren immer wieder gerne neue Rezepte aus? Dann sollten Sie Schneiderflecken unbedingt einmal probieren. Der Schneiderfleck ist ein altes schwäbisches Rezept, das man gerne als Beilage zu Sauerbraten isst. Auch Sauerkraut passt gut zu Schneiderflecken. Wie Sie den lockeren deftigen Hefeteig ganz einfach selber machen können, erfahren Sie im Folgenden.

Nicht nur im Schwabenländle weiß man gutes Essen zu schätzen, auch die DDR-Küche hat einige interessante Rezepte zu bieten: Kennen Sie schon die Mecklenburger Milchkartoffeln? Als Nachspeise eignet sich gerade für Halloween auch wunderbar verschimmelter Mooskuchen, den Sie eventuell aus der erfolgreichen Netflix-Serie „Kleo“ kennen.
Folgende Zutaten brauchen Sie für den schwäbischen Schneiderfleck
- 500 g Mehl
- 250 ml Milch
- 20 g Hefe
- 80 g Butter
- 1 TL Salz
- 4 Eier
- 125 g Sauerrahm
- 125 g süße Sahne
Zubereitung: So einfach machen Sie die schwäbische Spezialität Schneiderfleck selbst
- Stellen Sie einen salzigen Hefeteig her, indem Sie Mehl, Milch, Hefe, Butter, Salz und ein Ei verrühren. Lassen Sie den Teig etwa eine Stunde lang gehen.
- Verquirlen Sie in der Zwischenzeit die übrigen drei Eier mit dem Sauerrahm, der Sahne und einer Prise Salz.
- Wenn der Hefeteig gegangen ist, wellen Sie ihn aus und schneiden ihn in Streifen, etwa zehn Zentimeter breit.
- Nehmen Sie eine große, tiefe Auflaufform und schichten Sie abwechselnd die Teigstreifen und das Sahne-Sauerrahm-Gemisch hinein. Die oberste Schicht sollte ausschließlich aus Teigstreifen bestehen, sodass die Creme vollständig bedeckt ist.
- Backen Sie den schwäbischen Schneiderfleck etwa eine Stunde lang bei 200 Grad Celsius Ober-/Unterhitze (Umluft 180 Grad Celsius). Für die Auflaufform benötigen Sie keinen Deckel.