AStA der Uni Frankfurt legt neuer Präsidentin Forderungsliste vor
- Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Wenige Tage vor dem Amtsantritt von Birgitta Wolff legen Studierende der neuen Präsidentin der Frankfurter Goethe-Universität ihren Forderungskatalog vor. AStA-Sprecher Daniel Katzenmaier erhofft sich von der neuen Chefin von Hessens größter Hochschule vor allem einen neuen Umganston. Weitere Forderungen: mehr Demokratie in den Hochschulgremien, eine gerechtere Aufteilung der Mittel, bessere Verträge für Hilfskräfte und den Mittelbau, mehr Master-Studienplätze. Wichtigster Wunsch: «Wir wünschen uns, dass sie die Studenten ernst nimmt.»
Die 49-Jährige übernimmt am 1. Januar das Amt von Werner Müller-Esterl. Im Redaktionsgespräch mit der Deutschen Presse-Agentur forderte die Magdeburger Wirtschaftswissenschaftlerin mehr Geld für die Grundfinanzierung, versprach weniger Zeitverträge und hoffte auf ein Ende des «Rattenrennens» zwischen den hessischen Hochschulen, bei dem um Fördermittel gewetteifert wird.