Tennet stellt Trasse für ersten Abschnitt der Fulda-Main-Leitung vor

Im nördlichen Abschnitt der geplanten Fulda-Main-Hochspannungsleitung ist jetzt klar, in welchem Korridor gebaut werden soll. Mehr dazu lesen Sie hier:
Kreis Fulda - Am Mittwochabend hat der Netzbetreiber Tennet die Bürgermeister, Landräte und Abgeordneten der Region bei einem Treffen in der Stadthalle-Kolpinghaus in Hünfeld über seine Vorzugstrasse informiert. Der vorgeschlagene Korridor ist 1000 Meter breit. „Endgültig festgelegt wird der Korridor von der Bundesnetzagentur, aber in den allermeisten Fällen folgt die Agentur unseren Vorschlägen“, sagt Thomas Wagner, Referent für Bürgerbeteiligung bei Tennet, gegenüber fuldaerzeitung.de. Wo genau die Masten oder die Erdkabel innerhalb des Korridors verlaufen, prüft Tennet in den nächsten Monaten und Jahren.
In dem Abschnitt schlägt Tennet in drei Bereichen vor, eine Erdverkabelung zu prüfen, wie fuldaerzeitung.de berichtet.
Am Mittwoch hat Tennet die Kommunen, die von einer der geprüften drei Varianten betroffen sind, über seine Entscheidungen informiert. Diese Städte und Gemeinden werden sich die Korridore nun im Detail ansehen. Bürger oder Gemeinden, die Bedenken gegen den Verlauf haben, können in dem Beteiligungsverfahren bei der Bundesnetzagentur Einwände vorbringen. Tennet betrachtete jetzt den nördlichen Abschnitt zwischen Bad Hersfeld und Dipperz. Im südlichen Abschnitt zwischen Dipperz und Bergrheinfeld bei Schweinfurt soll der endgültige Korridor in einem Jahr festgelegt werden.