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Diesel bei Lkw-Unfall auf der A7 ausgelaufen: Linke Spur gesperrt

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Von: Leon Schmitt

Feuerwehr
Die Feuerwehren im Kreis Hersfeld-Rotenburg mussten innerhalb weniger Stunden zu zwei Einsätzen auf der A7 ausrücken. © Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

Auf der A7 bei Niederaula (Kreis Hersfeld-Rotenburg) kommt es am Donnerstagmorgen in Fahrtrichtung Nord zu Verkehrseinschränkungen. Dort ist ein Lkw verunfallt.

Niederaula - Wie die Polizei in Fulda mitteilt, hat sich um kurz vor 8 Uhr auf der Autobahn 7 zwischen der Anschlussstelle Niederaula und dem Hattenbacher Dreieck ein Unfall zwischen einem Lkw und einem Auto ereignet.

Bei dem Unfall sei der der Tank des Lkw beschädigt worden. „Der auslaufende Dieselkraftstoff muss durch die Feuerwehr gebunden werden“, heißt es in der Mitteilung der Polizei. Zur Zeit (Stand: 8.30 Uhr) sei die linke der drei Fahrspuren in Fahrtrichtung Nord gesperrt.

A7 (Hessen): Diesel bei Lkw-Unfall ausgelaufen - Verkehr eingeschränkt

Bereits am Mittwochabend hatte ein Laster auf der A7 im Kreis Hersfeld-Rotenburg (Hessen) für Verkehrseinschränkungen gesorgt. Nach Angaben der Polizei war es gegen 21.30 Uhr zwischen der Anschlussstelle Kirchheim und dem Hattenbacher Dreieck im Steigungsbereich zu einer Lkw-Panne mit Motorschaden gekommen.

Der Sattelzug hatte den Angaben zufolge an Leistung verloren, nachdem die 23-jährige Fahrerin die Baustelle an der Anschlussstelle Kirchheim passiert hatte. Der Laster blieb auf dem dritten von fünf Fahrstreifen stehen.

Der Motorschaden habe dazu geführt, „dass der gesamte Öl-Inhalt des Motors auf die Fahrbahn lief“, so die Polizei. Aufgrund des Gefälles lief das Öl über die beiden linken Fahrstreifen in Richtung Mittelbetonschutzwand. „Durch die vorbeifahrenden Fahrzeuge wurde das Öl über eine Länge von etwa 150 Meter verteilt“, heißt es. (Lesen Sie auch: Sattelzug fährt auf Pannen-Lkw auf - Diesel läuft auf der A7 aus)

Die betroffenen Fahrstreifen waren für etwa drei Stunden voll gesperrt. Dadurch war ein Rückstau von rund zwei Kilometern entstanden. Den Sachschaden schätzen die Beamten auf 30.000 Euro.

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