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Barrierefrei über die Fulda - Neue Brücke für Fußgänger und Radfahrer eingeweiht

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Stylish präsentiert sich die neue Fuldabrücke in Bad Hersfeld.
Stylish präsentiert sich die neue Fuldabrücke in Bad Hersfeld. © Stadt Bad Hersfeld

Stylish und barrierefrei - die Bauarbeiten für die neue Fuldabrücke in Bad Hersfeld sind abgeschlossen. Die Brücke wurde jetzt offiziell an die Kreisstadt übergeben und gleich anschließend für den öffentlichen Verkehr freigegeben.

Bad Hersfeld - Bürgermeister Thomas Fehling (parteilos) dankte in seiner Ansprache zur Brückeneröffnung den Beteiligten, allen voran den planenden und bauausführenden Firmen sowie dem städtischen Projektleiter Johannes van Horrick.

Auf einer Breite von drei Metern können jetzt Radfahrer und Fußgänger die Fulda überqueren. Zur weiteren Komfortverbesserung werden zu einem späteren Zeitpunkt noch Schwingungsdämpfer eingebaut. (Lesen Sie auch: Akt der Balance am Westring: 29-Tonnen-Bauwerk mit Autokran eingehoben)

Bad Hersfeld: Stylische Brücke für Fußgänger und Radfahrer eingeweiht

Mit der neuen Fuldabrücke besteht nun erstmals ein barrierefreier Übergang über die Fulda. Die Brücke ist beleuchtet. Das Naherholungsareal Fuldaaue wird dadurch deutlich besser für Radfahrer, Touristen und Sportler erschlossen und mit den angrenzenden Sporteinrichtungen zukünftig an Attraktivität gewinnen.

Auch der im September 2020 eingeweihte Rundweg um den Fuldasee (als Ergänzung des Lutherweges) wird davon profitieren. Durch die neue Lage der Brücke sollen zudem die Fernradwege besser geführt werden.

Der nahegelegene Parkplatz an der Straßenbrücke der Bundesstraße 62 wird neu überplant und verbessert. Dadurch entsteht zusammen mit der neuen Fußgängerbrücke für Naherholungssuchende oder Stadionbesucher aus dem südlichen Bereich, etwa vom Stadtteil Johannesberg kommend, eine neue Eingangssituation.

Benachbarte „Rialto“-Brücke wird weiter genutzt

Eine vernünftige Parksituation an der B62 und eine kurze, direkte Fußgängerverbindung (ohne heutige Umwege über die alte „Rialto“-Brücke) sollten zukünftig dass „wilde“ Parken an der Unterau und im Stadionbereich überflüssig machen.

Die benachbarte „Rialto“-Brücke ist nicht barrierefrei und stark sanierungsbedürftig, wird aber auch noch einige Jahre bis zum Ende ihrer technisch sicheren Lebensdauer genutzt werden können, wie die Stadt Bad Hersfeld mitteilt.

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