Die DB informiert auf ihrer Internetseite: „Bis Dezember wird der Tier- und Pflanzenbestand im Trassenkorridor der Vorzugsvariante zwischen Langenschwarz und Wildeck-Hönebach kartiert. Die Arbeiten sind Teil der Vorplanung für das Bahnprojekt. Sie bilden die Grundlage, um beispielsweise den Kompensationsbedarf zu ermitteln – sprich, welche Ausgleichmaßnahmen für den Bahnstreckenbau erforderlich sind. Die Fachleute ermitteln Nistplätze und kartieren Brutvögel. Es werden Horchboxen aufgestellt, um Fledermausrufe aufzuzeichnen, sowie künstliche Verstecke errichtet. Dazu ist es nötig, öffentliche sowie forst- und landwirtschaftliche Wege zu betreten.“
Heißt: Die schwarzen Matten sind mehr Umweltschutz als Umweltschutz.
Die gemeinsame Erfassung von Tier- und Pflanzenarten in der Rhön stand im jüngsten Termin der Vortragsreihe „In der Rhön, für die Rhön“ im Mittelpunkt. Die Reihe wird auch im Jahr 2023 wieder angeboten.