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So geht es beim Bauprojekt Lichtbergschule voran

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Von: Harry Wagner

Das künftige Verwaltungsgebäude nimmt Formen an.
Das künftige Verwaltungsgebäude der Lichtbergschule nimmt Formen an. © Harry Wagner

Pünktlich und wie vorgesehen laufen die Arbeiten im Zusammenhang mit dem Neubau der Lichtbergschule Eiterfeld, wie der Landkreis als Schulträger auf Nachfrage bestätigte. „Die Arbeiten befinden sich im Zeitplan“, heißt es aus dem Fuldaer Landratsamt.  

Eiterfeld - Wer sich dem Schulgelände aus Richtung Ortszentrum nähert, der nimmt vor dem Eingang die stärkste Bautätigkeit war. Denn dort finden derzeit die Erdarbeiten für die Module statt, die ab Frühjahr aufgebaut werden sollen. Ab Sommer soll dort der Unterricht weitergeführt werden. Große Baustelle, dazu Bushaltestelle und Bringverkehr – zu Schulbeginn wird’s eng in diesem Bereich.

Und auch die Stellplatzsituation ist deutlich angespannter, denn die vorhandenen Parkstreifen müssen zugunsten der Module weichen, die zu einem dreistöckigen Gebäude zusammengefügt werden. In ihm werden dann für die Zeit des Abrisses der derzeitigen Schule sowie des Neubaus alle rund 550 Schülerinnen und Schüler unterrichtet.

Das dürfte dann etwa drei Jahre in dieser Form andauern, denn die Fertigstellung des 25-Millionen-Euro-Projekts ist für Frühjahr 2025 vorgesehen. (Lesen Sie auch: Bauarbeiten in Eiterfeld: Neue Lichtbergschule wächst - Projekt beim Rathaus verharrt)

Eiterfeld: Bauprojekt Lichtbergschule - Bald rollen die Bagger an

Deutlich früher umziehen kann die Verwaltung der Lichtbergschule. Dort, wo früher die Arbeitslehre stand, wird derzeit der für sie und für die Verwaltung der Grundschule im Eitratal vorgesehene Gebäudetrakt erstellt. Fertig werden soll er ebenfalls im Lauf des Frühjahrs, bezogen werden im Sommer.

Vor dem Schulgelände finden die Erdarbeiten für die Modullösung statt.
Vor dem Schulgelände finden die Erdarbeiten für die Modullösung statt. © Harry Wagner

Im September sollen dann die Bagger anrollen und das bisherige Schulgebäude dem Erdboden gleich machen. An seiner Stelle wird es einen Neubau geben: drei „Fingerbauten“ mit eigenen Innenhöfen, verbunden durch eine Magistrale. Planer und Bauherr loben dessen Modernität und architektonische Besonderheit. Die Modulschule wird im Anschluss wieder zurückgebaut.

Derweil geht der Schulbetrieb – Bauzäune und Erdaushub hin oder her –ohne nennenswerte Störungen vonstatten. „Wir merken davon überhaupt nichts, alles läuft völlig reibungslos“, erklärt Schulleiter Christian Pießnack.

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