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120.000 Euro Schaden bei Unfall auf der A7 - Lkw hatte Lithium-Ionen-Batterien geladen

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Rettungswagen im Einsatz
Nach einem Unfall auf der A7 wurde ein Lkw-Fahrer leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. (Symbolbild) © Frank Rumpenhorst/dpa/Symbolbild

Am Montagabend ist es auf der A7, zwischen den Anschlussstellen Bad Hersfeld/West und Homberg/Efze, zu einem schweren Lkw-Unfall gekommen.

Bad Hersfeld - Ein 31-Jähriger aus Lehrte befuhr am Montag, 6. März, gegen 23.40 Uhr mit seinem Lkw mit Anhänger den rechten von drei Fahrstreifen auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Bad Hersfeld/West und Homberg/Efze in Hessen. Als er mit seinem Gespann den Fahrstreifen nach links wechseln will, schaukelte sich der beladene Anhänger auf, teilte die Polizei mit.

Hessen: 120.000 Euro Schaden bei Lkw-Unfall auf der A7

In der Folge verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Gespann, kam nach rechts von der Fahrbahn, geriet in die Leitplanken und rutschte rund 5 Meter die Böschung hinab. Das Zugfahrzeug mit Anhänger kippte auf die rechte Seite und blieb auf dem Seitenstreifen liegen. Der Fahrer konnte das Führerhaus über die Dachluke verlassen und wurde leicht verletzt in das Klinikum Bad Hersfeld gebracht.

Erste Sicherungsmaßnahmen wurden durch die Feuerwehr durchgeführt. Unter anderem hatte der Lkw 3,5 Tonnen Lithium-Ionen-Batterien geladen. Zur Absicherung der Unfallstelle wurde die Autobahnmeisterei Hönebach hinzugezogen. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 120.000 Euro. Für die Dauer der Bergungsarbeiten mussten die beiden rechten Fahrstreifen gesperrt werden.

Zuletzt kam es auf der B27 zwischen Rückers und Marbach zu einem Unfall. Dabei wurden zwei Menschen leicht verletzt. (ah)

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