Jens Lechtenböhmer, zweiter Vorsitzender der Energiegenossenschaft, fasste die finanziellen Aspekte zusammen: „Der Park wird circa 1,5 Millionen Euro kosten. Davon sollen 30 Prozent mit Genossenschaftsanteilen nachgelagert finanziert werden.“ Zunächst wird das Projekt jedoch über die Bank in Vorleistung finanziert und im nächsten Jahr, nach der Generalversammlung, wird den bisherigen und zukünftigen Genossen die Möglichkeit gegeben, sich zu beteiligen.
Bürgermeister Dieter Hornung (CDU) blickt zuversichtlich in die Zukunft: „Ich weiß, dass es einige Schwierigkeiten gab, die es in der Vergangenheit zu umschiffen galt. Daher bin ich froh, dass nun alles geklappt hat und freue mich auf künftige Projekte.“ Gemeinsam mit Herbert Roos, Aufsichtsratsvorsitzender der Energiegenossenschaft, stachen Ralf-Stefan Stöppler, Geschäftsführer der RhönEnergie Effizienz und Service sowie Dirk Schäfer, Planer der RhönEnergie Effizienz und Service, die Spaten in die Erde. Damit ist der erste Handgriff am neuen Solarpark geschafft. (von Alisa Kim Göbel)