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Auto kracht gegen Leitplanke am Bahnübergang - Verspätungen im Zugverkehr

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Aus bislang unbekannten Gründen fuhr ein 42-jähriger Autofahrer gegen eine Leitplanke an einem Bahnübergang.
Aus bislang unbekannten Gründen fuhr ein 42-jähriger Autofahrer gegen eine Leitplanke an einem Bahnübergang. © Bundespolizei

Ein Autofahrer (42) ist am Samstag gegen eine Leitplanke an einem Bahnübergang in Hessen gekracht. Dadurch kam es zu Einschränkungen im Zugverkehr.

Hainebach - Aus bislang unbekannten Gründen fuhr ein 42-jähriger Autofahrer aus Kassel (Hessen) gegen eine Leitplanke, die den Schrankenbaum umgibt, und verursachte dadurch erhebliche Verspätungen im Bahnverkehr. „Durch den Unfall wurde die Leitplanke aus den Verankerungen gerissen und zum Teil auf den Bahnübergang geschleudert“, teilte die Bundespolizei mit.

Hessen: Auto kracht gegen Leitplanke am Bahnübergang - Züge verspätet

Das Fahrzeug des 42-Jährigen war anschließend nicht mehr fahrbereit und musste von Bundespolizisten abgeschleppt werden. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt.

Der Vorfall ereignete sich Samstag, 6. Mai, gegen 12.30 Uhr am Bahnübergang in der Ortslage Heinebach (Landkreis Hersfeld-Rotenburg). Die Strecke musste bis 15 Uhr gesperrt werden. Dadurch erhielten 20 Züge jeweils eine halbe Stunde Verspätung. Acht Züge mussten u.a. umgeleitet werden. Der Gesamtschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer Angaben zu dem Fall machen kann, wird gebeten, sich unter Telefon (0561) 81616 0 oder über www.bundespolizei.de zu melden.

An einem Bahnübergang in Fulda ist es kürzlich zu einem Zusammenstoß zwischen einem Güterzug und einem Pkw gekommen. (ah)

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