Auch wenn Gascade große Einspeisekapazitäten für Erdgas aus Russland hat, sieht sich das Unternehmen in einer wichtigen Rolle beim Transport aus alternativen Quellen – genannt wird Gas aus Norwegen, LNG und perspektivisch auch Wasserstoff.
Der Kasseler Transportdienstleister sieht keinerlei Probleme darin, Flüssiggas in sein Netz einzuspeisen. Denn: Verflüssigt wurde das Gas nur zum Zwecke des Schiffstransports. In den LNG-Terminals wird es wieder in den ursprünglichen Aggregatszustand versetzt. Bernert: „Anschließend lässt es sich genauso transportieren wie über Pipelines importiertes Erdgas. Wir bereiten uns auf solche Szenarien bereits intensiv vor.“ (hw)