eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr Bad Hersfeld mittels Einsatzes technischen Gerätes geborgen werden.“
Sowohl der Audi-Fahrer als auch seine 34-jährige Beifahrerin und ein 31-jähriger Mitfahrer wurden schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Am Sattelauflieger und dem Audi entstand nach Polizei Schätzungen ein Sachschaden von 22.500 Euro. Um 8.10 Uhr am Samstagmorgen war die A4 aufgrund der Bergungs- und Räummaßnahmen immer noch voll gesperrt.
Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an, heißt es abschließend. Die Staatsanwaltschaft Fulda beauftragte einen Gutachter. Neben mehreren Streifen der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld und Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Bad Hersfeld waren drei Rettungswagen und zwei Notarztbesatzungen im Einsatz. Die Polizei bittet Zeugen des Unfalls, sich unter der Telefonnummer (06621) 50880 zu melden.
Erstmeldung vom 29. Januar, 8.23 Uhr: Bad Hersfeld/Friedewald - Wie das Polizeipräsidium Osthessen in Fulda am Samstagmorgen mitteilte, war es in der Nacht zu Samstag gegen 4.40 Uhr zwischen den Anschlussstellen Bad Hersfeld und Friedewald zu dem folgenschweren Unfall gekommen. Es kam zu einer Vollsperrung der Autobahn A4.
„Bitte denkt an die #Rettungsgasse. Umleitungsempfehlung die U77 auf der B62 von Bad Hersfeld in Richtung Friedewald“, informierte die Polizei per Twitter-Nachricht. An der Anschlussstelle Friedewald könne wieder auf die Autobahn A4 Richtung Thüringen/Osten aufgefahren werden.
Ein Polizei-Sprecher erklärte, dass ein Pkw kurz vor der Anschlussstelle Friedewald auf einen Sattelzug aufgefahren sein. „Alle drei Insassen des Pkw wurden dabei schwer verletzt“, teilte der Beamte aus Fulda mit. Die Feuerwehr musste die Personen aus dem Fahrzeug befreien.
Die A4 ist in Fahrtrichtung Osten für die Dauer der Bergungsarbeiten und gutachterlicher Tätigkeit gesperrt (lesen Sie auch hier: Tödlicher Glätte-Unfall - Autofahrer (61) stirbt bei Frontalcrash in Unterfranken).