Lkw mit Kühlwaren kippt auf A7 um und verliert Kraftstoff - Bergung dauert an
Ein Lkw ist am frühen Montagmorgen auf der A7 zwischen Niederaula und Hünfeld-Schlitz umgekippt. Der 64-jährige Fahrer musste laut Polizei von Einsatzkräften aus dem Fahrzeug befreit werden. Die Bergung des Fahrzeugs dauert an.
Burghaun - Ein 64-jähriger Lkw-Fahrer aus Gütersloh befuhr am Montag (1. August) gegen 2.45 Uhr die A7 von Niederaula in Fahrtrichtung Würzburg.
Aus bislang ungeklärter Ursache verlor der Fahrer laut Polizei etwa drei Kilometer vor der Anschlussstelle Hünfeld/Schlitz auf dem dreispurigen Streckenabschnitt die Kontrolle über seinen Sattelzug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab.
Hünfeld: Lkw kippt auf A7 um - Fahrer muss aus Führerhaus befreit werden
„Dort durchbrach er die Schutzplanke und kippte um, sodass er auf dem Grünstreifen neben der Fahrbahn zum Liegen kam“, heißt es weiter. Der Fahrer habe sein Führerhaus zunächst nicht verlassen können und sei durch Polizei und Ersthelfer aus dem Führerhaus befreit worden.
Glücklicherweise sei der 64-Jährige vermutlich nur leicht verletzt worden. Ein Rettungswagen habe den Mann in das Klinikum nach Fulda transportiert.
Einschränkungen im Berufsverkehr durch Unfall auf A7 - Fahrbahn verengt
Die Bergung des Lkw, in dem kühlpflichtige Lebensmittel transportiert wurden, dauert laut Polizei derzeit noch an. Dazu sei der Bereich der Unfallstelle zunächst von drei auf einen Fahrstreifen verengt worden. (Lesen Sie auch: Vollsperrung auf A7: Unfallflucht! Lkw stürzt um - 200.000 Euro Schaden)
„Da vermutlich sowohl Öl aus dem Wrack ausgelaufen ist, als auch zu befürchten ist, dass beim Aufrichten des Wracks noch weiterer Diesel auslaufen könnte, wurde die untere Wasserbehörde zur Unfallstelle angefordert“, teilen die Beamten mit.
Der entstandene Sachschaden liegt nach Schätzungen der Polizei im unteren sechsstelligen Bereich. (sob)