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Keine Fastnacht in Hünfeld - Bürgermeister Tschesnok teilt Absage mit

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Frau feiert im Kostüm den Rosenmontagsumzug in Hünfeld.
Stimmung beim Rosenmontagsumzug in Hünfeld. Dieses Bild werden Freunde der Fastnacht auch 2022 vermissen. © Hartmut Zimmermann

Die Fastnachtsumzüge am Fastnachtssonntag, 27. Februar, in Nüst und am Rosenmontag, 28. Februar, in Hünfeld werden nicht stattfinden können. In Absprache mit den gastgebenden Vereinen hat Bürgermeister Benjamin Tschesnok jetzt die Absage mitgeteilt. 

Hünfeld - Bereits im Vorfeld hatten sich die beteiligten Vereine aufgrund der gegenwärtigen Pandemie für eine Absage der Veranstaltungen ausgesprochen. Auch der traditionelle Rosenmontagsempfang im Rathaus in Hünfeld wird deshalb nicht stattfinden können. Er bedauere diese Absage sehr, betont der Bürgermeister in seiner Presseerklärung, aber die gegenwärtige Situation lasse keine andere Wahl zu.

Gerade Fastnacht sei für die Menschen immer wieder ein besonderes Ereignis, bei dem Gemeinschaft erlebt und gepflegt werde. Umso mehr bedauere er diesen unausweichlichen Schritt. Tschesnok erinnert daran, dass die Hünfelder an Rosenmontag 2020 gerade noch ihre letzten Fastnachtsumzüge hätten erleben können, bevor im März 2020 die Corona-Pandemie das öffentliche Leben zum ersten Mal völlig lahmgelegt hatte. (Lesen Sie auch: „Die Fastnacht kommt stärker zurück!“ FKG-Präsident zeigt sich trotz Absagen kämpferisch)

Hünfeld: Bürgermeister Tschesnok teilt Fastnach-Absage mit

Er sei aber sehr zuversichtlich, dass auch diese Zeit des Verzichtes wegen der Pandemie hoffentlich in der kommenden Fastnachtskampagne ein Ende haben werde. „Es ist für Karnevalisten sicher eine sehr lange Fastenzeit“, machte er deutlich.

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