Vermissen wird Dressler vor allem den Austausch mit den Kunden: „Über die Jahre hat sich ein Kundenstamm gebildet. Man kam immer ins Gespräch miteinander, unsere Arbeit und unser Angebot wurden geschätzt. Ihre Unterstützung, die Treue und Vertrauen – auch von Seiten unserer drei Mitarbeiterinnen – haben wir sehr geschätzt.“
Doch er blickt freudig in die Zukunft: „Langeweile werde ich auf jeden Fall nicht haben, der Onlinehandel läuft schließlich wie gewohnt weiter. Doch ich erhoffe mir eine gewisse Balance zwischen Beruf und der Familie.“ So möchte er die Zeit mit seiner Frau genießen, mehr wandern und mit den beiden Enkelkindern spielen.
Die Ladenfläche wird in den nächsten Wochen noch geräumt, soll anschließend aber nicht leer stehen. „Ich hoffe, dass wir bald jemanden finden, an den wir vermieten können“, erklärt der Hünfelder. „Denn ich wünsche mir, dass der Laden weiter belebt ist und das Licht brennt.“