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Neues zu „Hifäller Maßnahmen“: InfoPin soll Auskunft über Bauprojekten geben

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Auf allen digitalen Endgeräten soll künftig der InfoPin der Stadt abrufbar sein.
Auf allen digitalen Endgeräten soll künftig der InfoPin der Stadt abrufbar sein. © Stadt Hünfeld

Mit dem InfoPin Hünfeld will die Stadt Hünfeld künftig ihre Bürger auf den Punkt über laufende und bevorstehende Baumaßnahmen aus den jeweiligen Haushaltsjahr unter „Hifäller Maßnahmen“ informieren.

Hünfeld - Gleichzeitig bietet der InfoPin zudem noch eine Möglichkeit, die Hünfelder Stadtverwaltung über einen Mängelmelder über mögliche Probleme, Mängel oder Schäden im Stadtgebiet schnell und effizient zu informieren, teilt Bürgermeister Benjamin Tschesnok mit.

Das Dashboard funktioniert ganz einfach mit einer interaktiven Karte, auf der Informationen zu den Bauprojekten jeweils mit einem Pin abgerufen werden können. Die Anwendung läuft auf allen digitalen Endgeräten – ob PC, Laptop, Tablet oder Handy. Zu einzelnen Projekten sind auch die Umleitungsstrecken aufgeführt, damit sich Anwohner und Besucher rechtzeitig auf die Maßnahmen einstellen können. (Lesen Sie hier: Besonderer Nikolaus-Rock mit den „Gesundheits-Engeln“ im Hünfelder Gefängnis)

Hünfeld: InfoPin soll Auskunft über Bauprojekte geben

Das Dashboard soll Zug um Zug gefüllt werden und weiter wachsen. Dieser neue Service wurde im Rahmen der Digitalisierung der Verwaltung gemeinsam mit einem Fachunternehmen aus der Region entwickelt. Dieses Dashboard gehört zur Smart-City-Konzeption der Stadt, die aus dem Förderprogramm „Starke Heimat“ des Landes Hessen bezuschusst wird.

Die zweite wichtige Funktion ist der sogenannte Mängelmelder. Ein beschädigtes Geländer, ein gefährliches Schlagloch in der Straße oder eine Setzung im Bürgersteig, ein kaputter Bordstein, wilde Müllablagerungen in der Landschaft oder auch Gefahren für Autofahrer und Fußgänger können über diesen Mängelmelder schnell und effizient an die Stadtverwaltung weitergegeben werden, die sich dann darum kümmern kann, wie der Magistrat in einer Mitteilung betont.

Das ist aus Sicht des Bürgermeisters besonders wichtig bei aktuellen Gefahrenlagen, wenn beispielsweise ein schwerer Ast auf eine Fahrbahn gestürzt ist oder ein Schutzgeländer beschädigt wurde.

Mit diesem Dashboard können die Schäden oder Gefährdungen einfach in einer Karte eingetragen werden. Außerdem besteht für den Nutzer die Möglichkeit, ein Handyfoto hoch zu laden, das dann mit den Infos unmittelbar dem jeweils zuständigen Fachbereich in der Stadtverwaltung zugeleitet wird.

Aus Sicht des Bürgermeisters können Bürger von diesem InfoPin deshalb gleich in mehrfacher Hinsicht profitieren, stets auf den Punkt informiert zu sein und bei Schäden, Mängeln und Problemen schnell die zuständigen Stellen bei der Stadt zu informieren.

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