Die Verlängerung der bestehenden Richtlinie hatte der Magistrat laut dem Hünfelder Rathauschef vorgeschlagen, um die Ergebnisse einer Arbeitsgruppe einzubeziehen, die sich in den kommenden Monaten in Hünfeld um die Förderung und Erleichterung des Wohnungsbaus bemühen soll.
„Die Zinswende, die Inflation und immer weiter steigende Vorgaben und Auflagen des Gesetzgebers haben das Bauen immer teurer gemacht“, erklärte Tschesnok vorab. Die Arbeitsgruppe solle deshalb Vorschläge unterbreiten, wirtschaftlichere Bauformen zu ermöglichen, damit auch Normalverdienern künftig ermöglicht werden kann, Wohnungseigentum zu schaffen. Die Stadtverordnetenversammlung beschloss nun die Verlängerung der Förderrichtlinien - einstimmig.