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Ab jetzt online: Kinder- und Jugendfeuerwehr Eiterfeld erhält eigene Website

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Hünfelder Land: Kinder- und Jugendfeuerwehr Eiterfeld mit eigener Website
So sieht die Startseite des Feuerwehr-Nachwuchses in Eiterfeld aus. © Screenshot: Alisa Kim Göbel

Über das Förderprogramm „Hessen Vernetzt“ wurde den Kinder- und Jugendfeuerwehren der Marktgemeinde Eiterfeld eine kostenlose Erstellung von Webseiten ermöglicht. Jetzt geht die Mitgliederwerbung auf eine neue Ebene.

Eiterfeld - „kijufe112.de“ – Mit dieser gelungenen Webseite präsentieren sich die Kinder- und Jugendfeuerwehren der Marktgemeinde Eiterfeld und wollen so die junge Zielgruppe der 6- bis 18-Jährigen im Hünfelder Land ansprechen. „Eine Homepage kann ein weiterer Baustein für die Öffentlichkeitsarbeit sein“, erklärte Gemeindejugendfeuerwehrwartin (GJFW) Anna-Lena Kalb. Viele Feuerwehren seien mit professionellen Webseiten und Social-Media-Kanälen erfolgreich. Daran möchten nun auch die Kinder- und Jugendfeuerwehren in Eiterfeld, kurz „kijufe“, anknüpfen.

Hünfeld: Kinder- und Jugendfeuerwehr Eiterfeld erhält eigene Website

Über einen Newsletter des Förderprogramms „Hessen Vernetzt“ sind die Führungskräfte der Jugendfeuerwehr auf das Projekt aufmerksam geworden. „Mit einem Bewerbungsformular haben wir unsere Teilnahme bekundet und Wünsche angegeben, sowie unseren Ist-Stand. Schließlich haben wir ein kleines Auswahlverfahren durchlaufen, bis die Zusage kam– und dann nahm alles seinen Lauf“, so Kalb.

Das Projektteam „Homepage“, bestehend aus Jasmin Weber (Arzell), Gabriel Trabert, Johanna Mühling, Tom Heimeroth, Marius Trabert (alle Eiterfeld), Rosanna Juling (Soisdorf/Treischfeld), Marie Sophie Meschede (Wölf), GJFW Kalb und ihrem Stellvertreter Johannes Göllmann, wurde ins Leben gerufen. „Wir haben auf einem Blatt Papier angefangen, die Webseite zu gestalten. Für aussagekräftige Bilder wurden wir von zwei Fotografen an verschiedenen Tagen begleitet.“

Nachdem alle Informationen und Bilder für die Seiten zusammengetragen waren und ein schönes Logo entworfen wurde, ging die Seite kürzlich online. Sie bietet Basis-Informationen wie die Ansprechpartner, Übungstage der einzelnen Jugendfeuerwehren und aktuelle Projekte wie die Übergangsgruppe und „Grundschule meets Feuerwehr“. Damit ist die Seite bewusst immer auf einem aktuellen Stand. Genauere Informationen sind dann auf die einzelnen Social Media-Seiten der jeweiligen Kinder- und Jugendfeuerwehr verlagert.

„Wir können uns nicht darauf verlassen, dass jeder immer direkt zu uns in die Feuerwehr kommt und dass wir ohne aktives Zutun Mitglieder gewinnen. Dieser Weg soll eine neue Ebene bieten. Über einen Mitmach-Button kann direkt Kontakt aufgenommen werden“, erklärte Kalb. (Lesen Sie auch: Wer braucht schon Joshua Kimmich und Co? Feuerwehr Burghaun bekommt eigenes Sticker-Album)

Die Abkürzung „kijufe112“ ist zugleich ein Hashtag, der eine direkte Verbindung zwischen Homepage und Social Media-Seite sowie den Kindern und Jugendlichen schafft, die ihre Bilder hochladen. Dadurch ist alles miteinander verknüpft. „Wir übernehmen damit eine Vorreiterfunktion mit viel Individualität. Ein Projekt, das mitwächst und mit dem wir über die modernen Kontaktmöglichkeiten verfügen“, weiß Kalb. (Von Alisa Kim Göbel)

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